Virtual Reality

Virtual Reality: Oculus zeigt günstiges und einfaches Trackingverfahren

Matthias Bastian
Das Ein-Kamera-Tracking soll so präzise erfasen wie ein professionelles Motion-Tracking-Setup mit zehn Highend-Sensoren. Leider gibt's auch ein paar Nachteile.

Das Ein-Kamera-Tracking soll so präzise erfassen wie ein professionelles Motion-Tracking-Setup mit zehn Highend-Sensoren. Leider gibt's auch ein paar Nachteile.

Oculus demonstriert das neue Trackingverfahren anhand eines Stylus, mit dem 2D- oder 3D-Objekte in die Luft gezeichnet werden können. Dafür wird nur eine herkömmliche optische Kamera, zum Beispiel eine Webcam, und ein spezieller zwölfseitiger Würfel mit Markersymbolen benötigt, der am oberen Ende des Stifts angebracht wird. Anhand der Markierungen auf dem Würfel kann die Kamera die Position der Stiftspitze submillimetergenau im Raum verorten.

Die verantwortlichen Oculus-Forscher verglichen ihr System mit der Highend-Motion-Tracking-Hardware der Firma Optitrack. Das Ergebnis: Die Ein-Kamera-Stifterfassung soll ähnlich genau arbeiten wie zehn Optitrack-Sensoren. Um diese Präzision mit so einfacher Hardware zu erreichen, feilten die Oculus-Forscher insbesondere am Aufbau des Würfels und am Computer-Vision-Algorithmus für die Kamera.

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