Virtual Reality lässt schwerkranken Jungen zum Saturn fliegen
Die Make-A-Wish-Foundation machte den großen Traum eines herzkranken Jungen wahr und schickte ihn mit Hilfe von Virtual Reality zum Saturn.
Kurz nach seiner Geburt stellten Ärzte bei Zayden Wright mehrere Herzfehler fest. Seither musste der Junge vier Operationen am offenen Herzen über sich ergehen lassen. Wegen seiner Krankheit wird der heute 7-Jährige niemals Sport treiben können.
Zayden ist fasziniert von der Raumfahrt. Sein größter Traum ist, als Astronaut ins Weltall zu reisen und den Saturn zu besuchen. Die Make-A-Wish-Foundation, die schwerkranken Kindern Herzenswünsche erfüllt, wollte diesen Traum wahr werden lassen.
___STEADY_PAYWALL___"Als ich mit der Aufgabe betraut wurde, Zaydens Wunsch zu erfüllen, dachte ich mir zuerst: 'Wow, wie kriegen wir Zayden zum Saturn?'", sagt Hilary Sherman von der Make-A-Wish-Foundation. Die Antwort: mit Hilfe von Virtual Reality.
Nach Zaydens Vorstellungen umgesetzt
Die gemeinnützige Organisation tat sich mit dem familienfreundlichen US-Sender Up TV zusammen und nahm mit dem VR-Studio Trick3D Kontakt auf. Dieses sollte eigens für Zayden eine Raumfahrtsimulation entwickeln, die den Jungen auf eine Reise zum Saturn schickt.
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Da Zayden eine sehr lebhafte Fantasie hat, sprach Lashona Wright vorab mit ihrem Sohn, um zu erfahren, wie sich der Junge seine Reise zum Saturn vorstellt. Die Mutter nahm das Gespräch heimlich auf und schickte dem Studio die Aufnahmen, damit es Zaydens Vorstellung vom Weltraum getreu umsetzen konnte.
"Zayden war der künstlerische Leiter", bezeugt Chad Eikhoff, der Gründer von Trick3D. Nach einem Jahr war es schließlich so weit und Zayden konnte in einen Raumanzug steigen und mit Hilfe von HTC Vive zu seiner Reise ins Weltall aufbrechen. Seine Reaktion fängt ein Youtube-Video ein.
Die Make-A-Wish-Foundation hat Niederlassungen in Deutschland, in Österreich und der Schweiz.
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