Virtual Reality

Virtual Reality: Kuriose Fortbewegungsmethode soll VR-Übelkeit verringern

Matthias Bastian
Virtual Reality: Kuriose Fortbewegungsmethode soll VR-Übelkeit verringern

Ein Entwickler experimentiert mit einer kuriosen Methode für die Fortbewegung, die das Hirn des Nutzers dazu motivieren könnte, Körperhaltung und künstliche Bewegung neu miteinander zu verdrahten.

Im ersten Moment ist man sich nicht ganz sicher, ob der Entwickler Sean Hall seinen Vorschlag wirklich ernst meint. Angelehnt an den charismatischen Laufstil japanischer Anime-Ninjas muss sich der VR-Brillenträger nach vorne lehnen und seine Hände nach hinten ausstrecken, um in Bewegung zu kommen. Passend zur ausgefallenen Optik bezeichnet Hall diese Variante der virtuellen Fortbewegung als "Ninja Run".

Hall hat sich die spezielle Körperhaltung in bekannten Cartoons und Animes abgeschaut. "Charaktere, die sich sehr schnell fortbewegen, werden häufig so dargestellt, dass die Hände und die Arme hinter dem Körper gehalten werden und die Laufrichtung durch die Ausrichtung des Oberkörpers vorgegeben wird. Das ist zwar unrealistisch, aber es impliziert, dass die Person Superkräfte hat, um sich sehr schnell fortzubewegen", sagt Hall dem US-Blog Road to VR.

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