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Virtual Reality: Konsolenspieler freuen sich besonders darauf

Matthias Bastian
Eine neue Umfrage zeigt: PC-Spieler haben weniger Interesse an Virtual Reality als Smartphone-Zocker - und das trotz Oculus Rift und HTC Vive.

Laut einer neuen Umfrage des US-Magazins GamesIndustry.biz zeigen besonders Konsolenspieler Interesse an der virtuellen Realität. Der Preis spielte dabei keine Rolle.

Die insgesamt 10.832 europäischen Teilnehmer der Studie wurden explizit darum gebeten, den Faktor Preis bei der Beantwortung der Umfrage nicht zu berücksichtigen. Das geht aus der Fragestellung hervor, die da lautete: "Neue VR-Technologien sind bald für den Heimgebrauch verfügbar. Mit einem speziellen Headset, das mit externen Geräten wie einem Computer oder einer Spielekonsole verbunden wird, kannst Du dich in einer virtuellen 3D-Umgebung umsehen und dich dabei fühlen als wärst Du vor Ort. Das betrifft Videospiele, aber auch andere Inhalte (wie Filme oder simulierte Umgebungen). Angenommen der Preis ist akzeptabel, wie interessiert wärst Du daran, diese VR-Technologie daheim zu nutzen?"

Insgesamt 67 Prozent der Konsolenspieler sind interessiert, 27 Prozent davon sogar großes Interesse. Werden nur Antworten von PS4- oder XBOX One-Spielern berücksichtigt, liegt das Interesse sogar bei insgesamt 72 Prozent. Fast drei Viertel der aktuellen Konsolenspieler interessieren sich demnach für VR. Demgegenüber stehen 51 Prozent PC-Spieler mit VR-Interesse, von denen aber nur 18 Prozent großes Interesse bezeugen; 22 Prozent haben kein Interesse und weitere 21 Prozent lehnen das neue Medium schlichtweg ab. Im Vergleich zeigen da sogar die vermeintlichen Gelegenheitsspieler mit Smartphone und Tablet mehr Interesse, denen man gemeinhin nachsagt, eher wenig Interesse an hochwertigen Spielerfahrungen zu haben.

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