Virtual Reality

Virtual Reality kommt ab Herbst in deutsche Klassenzimmer

Matthias Bastian
Ab Herbst erproben Samsung und der Cornelsen Verlag Virtual Reality im Biologieunterricht und evaluieren den Lernerfolg.

Neben dem Entertainment soll Virtual Reality auch das Lernen verändern. Samsung kooperiert mit dem Cornelsen Verlag und bringt die virtuelle Realität ins deutsche Klassenzimmer.

Im virtuellen Raum werden Schüler mit Samsung Gear VR auf den Mond transportiert oder reisen in das Innere des menschlichen Körpers. "Virtual Reality macht – wie kein anderes Medium – abstrakte Unterrichtsthemen erlebbar und nachvollziehbar", heißt es in der Beschreibung des Programms. Das Ziel sei es, komplexe Lerninhalte besser zu veranschaulichen. Als Beispiel nennt Samsung die Visualisierung von Kohlenhydraten und deren biochemischer Verwertung im menschlichen Körper.

An den Inhalten mangelt es offenbar noch. Daher suchen Samsung und der Cornelsen Verlag nach virtuellen Lernangeboten, die "methodisch-didaktisch fundiert sind" und in die Lehrpläne passen. Erste Konzepte wurden im Rahmen des "VR-Eduthon" entwickelt, bei dem "medienaffine Lehrkräfte, E-Didaktiker/innen, Produktmanager/innen und Virtual-Reality-Expert/innen" gemeinsam an App-Ideen für naturwissenschaftliche Fächer wie Biologie, Physik und Chemie arbeiteten. Dabei herausgekommen ist die zuvor angesprochene Idee, ein Kohlenhydrat möglichst anschaulich in der Virtual Reality zu zerlegen.

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