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Virtual Reality: Klassenausflug auf den Mars - im Schulbus

Matthias Bastian
Ein Schulausflug auf den Mars und das im Schulbus. Klingt nach Science-Fiction? Ist aber schon Realität - wenn auch nur virtuell.

So einen Schulausflug hat garantiert noch niemand von uns erlebt. Der Rüstungs- und Techkonzern Lockheed Martin nutzt immersive Medien, um US-Schüler auf eine Busfahrt zum Mars zu schicken.

Während es für viele von uns schon ein Ereignis war, in der Grundschule mal die Jugendherberge im Nachbarort zu stürmen und länger als 22 Uhr aufzubleiben, reisen erste Schüler jetzt schon zum Mars. Rein virtuell versteht sich, die Reifen des Schulbusses verlassen den Planeten Erde natürlich nicht.

Um diesen Effekt zu erzielen, bauten die Ingenieure von Lockheed Martin einen einfachen Schulbus zu einer Art fahrbarer VR-Brille um. Von außen wirkt das Gefährt ganz gewöhnlich und fügt sich unauffällig in den Straßenverkehr ein. Sitzt man allerdings im Bus, ist gar nichts mehr gewöhnlich. Denn wenn man durch die Fenster nach draußen schaut, sieht man nicht etwa die reale Umgebung, sondern die Marsoberfläche.

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