Virtual Reality: Intel stellt "Burning Man"-Kunstwerke im VR-Museum aus
Update vom 24. Juli 2018:
Intel veröffentlicht jetzt einen Teil der digitalisierten Smithsonian-Ausstellung in Virtual Reality: Interessierte müssen sich zuvor in die virtuelle Zwischenwelt "Sansar" einloggen (Download), einem Metaverse-Projekt der Second-Life-Macher. Gezeigt wird die Ausstellung "No Spectators: The Art of Burning Man".
Bei YouTube veröffentlicht Intel insgesamt vier Videos, die die Kreation des VR-Museums dokumentieren. Die Ausstellungsstücke wurden fotorealistisch mittels Photogrammetrie digitalisiert. Langfristig will Intel das komplette Smithsonian-Museum vollständig in der Virtual Reality konservieren.
___STEADY_PAYWALL___https://www.youtube.com/watch?v=m62JAAiVpO8
Ursprünglicher Artikel vom 7. Mai 2018:
Das Smithsonian Museum in Washington D.C. bietet die größte Sammlung US-amerikanischer Kunst. Eine neue Ausstellung zeigt digitalisierte Kunstwerke des bekannten "Burning Man"-Festivals in Virtual Reality.
Gemeinsam mit Intel treibt das Smithsonian den Virtual-Reality-Ausbau des eigenen Museums voran. Der Computerchipspezialist scannt die Räume und Ausstellungsstücke des Museums in hoher Qualität ein und reichert sie mit interaktiven Elementen an.
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Ziel ist es, den Zugang zu Kunst zu demokratisieren: 30 Millionen Besucher habe das Museum jedes Jahr, heißt es in einer Mitteilung von Intel, doch Hunderte Millionen Menschen hätten nie die Gelegenheit, es zu betreten.
Der Kunstbestand des Museums soll möglichst effizient digitalisiert werden, ohne einzelne Ausstellungsstücke zu bewegen oder gar zu beschädigen. Die ultimative Vision der Partnerschaft: Alle 157 Millionen Kunstobjekte im Besitz der Smithsonian Institution sollen eines Tages als digitales 3D-Modell verfügbar und in der Virtual Reality zugänglich sein. Neu hinzugefügt wurde jetzt die Ausstellung "No Spectators: The Art of Burning Man" (siehe Video).
Die VR-Version des Smithsonian ist noch nicht der Allgemeinheit zugänglich, zu einer möglichen App-Veröffentlichung schweigt sich Intel aus. Offenbar ist zuerst der weltweite Einsatz in der Lehre sowie auf Messen und bei Ausstellungen geplant.
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