Virtual Reality

Virtual Reality im Marketing

Matthias Bastian
Werbung ganz klassisch: Offline-Displays

Mit neuen Technologien und Kommunikationskanälen ändern sich auch die Strategien von Werbern und Kommunikationsfachleuten, die Unternehmensbotschaften an potenzielle Kunden bringen wollen. Grundsätzliche Prinzipien blieben dabei in der Vergangenheit meist unverändert - man unterbricht redaktionelle Inhalte mit Werbebotschaften (bspw. die klassische Anzeige, Werbespot), man sponsert Inhalte (bzw. deren Ersteller, bspw. Advertorials) oder man erfindet Geschichten (PR oder neudeutsch: "Content-Marketing"), die man in eigenen oder fremden Kanälen platziert.

Allein die Ausspielkanäle und deren spezielle Regeln haben in den letzten Jahren die Marketing- und Kommunikationsstrategien bestimmt. So haben beispielsweise Social Media die Unternehmenskommunikation der letzten Jahre geprägt und zum Teil stark verändert. Ein aktueller Trend und ein Ergebnis der Medienkrise ist der Unternehmensjournalismus (bspw. Curved.de, turn-on.de).

Mit Virtual Reality kommt nun ein weiterer Kanal im Marketing-Mix an, der komplett neue Regeln und Potenziale mit sich bringt. Das erste Mal stehen nicht nur Text, (bewegtes) Bild oder einfache Formen der Interaktion im Vordergrund, sondern das komplette Eintauchen in eine künstliche Welt. Neben den ethischen Fragen, die sich dabei (hoffentlich) stellen, entstehen konzeptionell völlig neue Herausforderungen. Die Grenzen des neuen Mediums sind noch nicht bekannt, Erfahrungen müssen erst noch gemacht werden.

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