Virtual Reality

Virtual Reality in 2020: VR-Brillen könnten social sein

Matthias Bastian
Zwei große Probleme von VR-Brillen: Sie sind hässlich und unsozial. Die Artefact Group macht tolle Designvorschläge, die beide Probleme lösen.

Die Produktdesigner der Artefact Group zeigen Entwürfe für die VR-Brille der Zukunft. Diese sehen cool aus und sind deutlich sozialer als Oculus Rift und Co.

Zweifellos sind VR-Brillen noch eine eher hässliche und denkbar unsoziale Technologie. Nicht einmal der größte VR-Enthusiast dürfte das bestreiten wollen. Die Gestalter von Samsung, Oculus VR, HTC oder Sony haben sich zwar sichtlich ins Zeug gelegt, um die klobigen Geräte einigermaßen ansehbar zu machen, aber es bleibt dabei: Schön ist etwas anderes. Viel besser gefallen uns die Vorschläge der Artefact Group, die einen Ausblick darauf geben, wie die VR-Brillen der Zukunft aussehen und funktionieren könnten. Die Gruppe ist für teils abgefahrene Entwürfe bekannt, unter anderem entsprang der UFO-Look von Lytros Lichtfeldkamera Immerge den Köpfen der Artefact-Designer. Hinter den hier vorgestellten Konzeptstudien steckt natürlich (noch) kein reales Produkt - das sollte klar sein.

Die Artefact Group hat eine eigene Perspektive auf die Zukunft der virtuellen Realität. Diese kann man durchaus ernst nehmen, denn die Gestalter haben von Berufs wegen reichlich Erfahrung damit, wie Menschen auf neue Technologie reagieren, sie einsetzen und was Produkte erfolgreich macht oder floppen lässt. Damit Virtual Reality sich durchsetzt, heißt es im Blog des Unternehmens, müssten zukünftige VR-Brillen nicht nur mehr Immersion bieten, sondern auch deutlich mehr Inklusion; also eine Möglichkeit, die reale in die virtuelle Welt zu integrieren und andere Menschen am eigenen VR-Erlebnis teilhaben zu lassen. Laut der Artefact Group muss die VR-Brille der Zukunft

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