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Virtual Reality im Krankenhaus für die Schmerztherapie

Matthias Bastian
Die therapeutischen VR-Anwendungen von AppliedVR sollen Schmerzen lindern und Stress reduzieren.

Zusammen mit den VR-Pflege-Spezialisten von AppliedVR wagt das Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles als eine der ersten Kliniken den Schritt und führt Virtual Reality fest für die Behandlung von Patienten ein. 

AppliedVR entwickelt medizinische VR-Inhalte für die Schmerz- und Angsttherapie. Pain RelievVR ist ein Spiel, das den Patienten von der eigentlichen Behandlungen ablenken soll. Anxiety RelieVR wurde zusammen mit einem Psychologen entwickelt und soll dem Patienten Stress und Angst nehmen. Bei der Anwendung handelt es sich um eine Art Mediationsübung, die den Nutzer an einen "friedlichen Ort" bringt, an dem er lernt sich zu Entspannen und mit der Situation umzugehen. Beide Spiele laufen auf Samsungs Gear VR. Die kabellose, mobile und gut waschbare VR-Brille eignet sich für den Einsatz im Krankenhaus besonders gut.

Das Krankenhaus plant den Einsatz der VR-Behandlung bislang auf drei Stationen: Dem Wirbelsäulenzentrum, der Chirurgie und der Orthopädie. Häufig liegen hier Patienten mit chronischen Schmerzen und einem langen Heilungsprozess. Die VR-Anwendungen sollen von Eingriffen ablenken, aber auch für Abwechslung sorgen und den Patienten dabei helfen, sich in der klinischen Umgebung besser zu entspannen.

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