Virtual Reality: Hier kommt die erste reine VR-Pornobrille

Ein britisches Unternehmen will den Zugang zu VR-Pornos erleichtern und verkauft eine autarke VR-Brille, die allein dem Konsum einschlägiger Inhalte dient.
Pornografie gilt neben Spielen und Sportübertragungen als einer der großen Treiber von Virtual Reality. Dass Pornogucker immer noch relativ selten zur VR-Brille greifen, liegt an der komplizierten Handhabung der Geräte und daran, dass Nutzer erst Mittel und Wege finden müssen, um einschlägige Inhalte aufzuspüren und in die VR-Brille zu zaubern.
Die großen Hersteller wie Oculus, HTC und Sony lassen keine pornografischen Inhalte auf ihren Plattformen zu und unternehmen auch keine Anstrengungen, den Zugang zu VR-Pornos erleichtern. Besitzer von Oculus Rift, HTC Vive oder Playstation VR müssen entsprechende Inhalte zuerst im Internet suchen und anschließend mit speziellen, teils kostenpflichtigen Video-Apps abspielen. Es besteht also reichlich Potenzial, die Nutzererfahrung zu verbessern.
VR-Pornokonsum ohne Frickelei

So sieht die Benutzeroberfläche aus. BILD: Hologram.
Technische Einschränkungen fallen nicht ins Gewicht
Hologram verspricht, dass Nutzer künftig VR-Heimpornos auf die Plattform hochladen können. Ebenfalls geplant ist die Unterstützung von Live-Streaming für Webcam-Shows sowie simple Pornogames.
Einen Controller oder ein Trackpad bietet das Produkt nicht: Kopfbewegungen und Tasten auf der linken und rechten Seite des Gehäuses sollen ausreichen, um durch die Menüs zu navigieren.
Gemäß Variety bietet die VR-Brille eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel und ein Sichtfeld von 83 Grad. Für den Konsum von VR-Pornos ist das genug. Zum Vergleich: VR-Brillen wie Oculus Rift und HTC Vive bieten eine Auflösung von 2.160 x 1.200 Pixel und ein Sichtfeld von circa 110 Grad.
Im Gegensatz zu den Highend-VR-Brillen, unterstützt Vrotica kein räumliches Tracking - was nicht ins Gewicht fallen dürfte, da VR-Pornos ohnehin keine räumliche Verschiebung der Perspektive erlauben.
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