Virtual Reality: Facebook zeigt, wie aus Profilfotos 3D-Avatare entstehen

Virtual Reality: Facebook zeigt, wie aus Profilfotos 3D-Avatare entstehen

Nutzer, die Zugang zu Facebooks VR-Plattform "Spaces" erhalten möchten, müssen von der App auf der Basis eines Profilfotos einen 3D-Avatar von sich erstellen lassen. Nun ist eine Forschungsarbeit aufgetaucht, die einen Einblick in die Methoden gewährt, anhand derer das Programm zweidimensionale Fotografien in dreidimensionale Figuren verwandelt.

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Die Arbeit stammt von Facebooks Forschungsabteilung für Künstliche Intelligenz und der School of Computer Science in Tel Aviv. Den Ausführungen lässt sich entnehmen, dass bei der Entwicklung des Programms die Smartphone-App "Bitmoji" eingesetzt wurde, die ausgerechnet vom großen Konkurrenten Snapchat stammt. Mit Bitmoji können Nutzer in wenigen Schritten einen personalisierten 2D-Avatar erstellen, der danach als Emoji in Messaging-Diensten verwendet werden kann.

Die Software-Ingenieure haben sich bei der Programmierung von den Methoden und Parametern inspirieren lassen, anhand derer man in Bitmoji Avatare erstellt. Hierzu haben sie Fotografien einer Reihe von Promis ausgewählt und mit Hilfe der App manuell Avatare von ihnen erstellt, die als Vorlage für die weitere Entwicklung dienten.

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Eine Million Profilfotos als Ausgangsmaterial

Das Artikelbild ist der Forschungsarbeit entnommen und zeigt die verschiedenen Stadien der Umwandlung eines Profilfotos in den 3D-Avatar, der in Spaces zu sehen ist. In der ersten Spalte ist das Originalfoto und in der zweiten Spalte der mit Bitmoji erstellte Avatar zu sehen. In den weiteren Spalten folgen jeweils drei 2D-Avatare und drei 3D-Avatare. Das Endergebnis ist in der letzten Spalte zu sehen.

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Aus der Arbeit geht ebenfalls hervor, dass sich das Programm maschinelles Lernen zunutze macht. Um die Künstliche Intelligenz zu trainieren, griffen die Ingenieure auf circa eine Million Profilfotos zurück, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden. Die Forschungsarbeit kann man sich hier ansehen.

| Featured Image: Arxiv.org | Source: Gizmodo