Virtual Reality

VR-Pornos vermiesen der Branche die Lust bei der Arbeit

Tomislav Bezmalinovic
Pornografie und Virtual Reality sind bislang vorwiegend männliche Domänen. Einige Unternehmen wollen das ändern.

Mit Virtual-Reality-Pornos kann die Erotikbranche endlich wieder ein exklusives Produkt verkaufen. Doch für die Beteiligten sind 360-Pornos harte Arbeit.

Wie bei jeder 360-Grad-Produktion ist es bei VR-Pornos die größte Herausforderung, die Aufnahme sauber in den Kasten zu bekommen. Dass man eine Szene nicht unmittelbar nach dem Dreh direkt auf der Kamera kontrollieren kann, sondern erst die Einzelaufnahmen zu einem 360-Bild zusammenführen muss, ist laut der Pornodarstellerin Joanna Angel die größte Herausforderung.

Die Chance, dass ein Produzent die Honorare für die Darsteller aufgrund einer missglückten Aufnahme zum Fenster rauswirft, beziffert sie auf 50 Prozent. „Man nimmt auf und drückt die Daumen, dass am Ende nicht irgendwo ein Arm oder ein Bein fehlt“, sagt Angel.

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