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Virtual Reality: Bessere Animationen für virtuelle Hände

Matthias Bastian
Die virtuellen Hände sind das wichtigste Interface in der Virtual Reality. Das Startup Gleechi möchte sie realistischer animieren.

Die virtuellen Hände sind das wichtigste Interface in der Virtual Reality. Schwedische Roboterspezialisten möchten sie realistischer animieren - und zwar automatisiert.

3D-Controller wie die von HTC Vive, Oculus Touch oder Playstation Move bringen die eigenen Hände in die virtuelle Welt. Das sieht zwar recht natürlich aus, das Interface dahinter ist aber noch immer abstrakt. Schließlich bewegt man nicht die eigenen Finger - das ist mit speziellen Handschuhen oder leistungsfähigen Trackingkameras möglich - sondern man greift mittels Knopfdruck virtuelle Objekte. Das fühlt sich ein wenig so an, als würde man Roboterhände fernsteuern. Entsprechend hölzern sehen meist die Animationen aus, die sich häufig auf zwei bis drei einfache Bewegungen beschränken.

Genau dieses Problem möchte das schwedische Unternehmen Gleechi lösen. Bei Gleechi arbeiten Robotik-Wissenschaftler der technischen Universität KTH, die laut eigenen Angaben ihr Wissen aus jahrelanger Robotikforschung in die virtuellen Handanimationen stecken. Sie entwickeln das Animationssystem "Virtual Grasp". Mit diesem System sollen virtuelle Hände die Finger- und Greifbewegungen automatisiert an das virtuelle Objekt anpassen.

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