Virtual Reality: Bandai Namco baut High-End Spielhalle in Tokio
Virtual Reality für zu Hause ist noch teuer, komplex in der Einrichtung und bietet eher einfache VR-Erlebnisse. Mit "Out-of-home"-VR lässt sich bereits deutlich mehr anstellen.
Das beweist unter anderem die Virtual-Reality-Spielhalle "The Void" in Utah, die dank Mixed-Reality-Setup, High-End VR-Brille und hochwertigem Trackingsystem VR-Erlebnisse ermöglicht, von denen Oculus Rift und Co. erstmal nur träumen können. Die Spielhalle eröffnet im Sommer in Utah, weitere Standorte, auch in Europa, sollen anschließend aufgebaut werden.
Jetzt mischt sich auch das japanische Traditionsunternehmen Bandai Namco in das Wettrennen um die immersivste VR-Erfahrung ein. Namcos Hintergrund ist schon seit Jahrzehnten das Arcade-Entertainment (Tekken, Ridge Racer), während Bandai aus der klassischen Spielzeugbranche kommt. Die beiden Unternehmen fusionierten bereits 2005.
___STEADY_PAYWALL___"VR Zone" nennt Bandai Namco die VR-Arcade in Tokio, die ab Mitte April mit dem Projekt "I can" startet, das aus insgesamt sechs VR-Erfahrungen besteht:
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- Kündigung jederzeit online möglich
- Höhenangst-Test: Der Nutzer muss auf dem Dach eines Hochhauses eine Katze retten, die an das andere Ende einer Holzplatte geflüchtet ist. Die Demo sieht man im Trailer oben und offenbar ist die Simulation recht überzeugend. Für ein verbessertes Tracking wurden an der Vive-Brille und sogar den Schuhen zusätzliche Fotowiderstände angebracht.
- Ski-Rodeo: Aus der Perspektive eines Skifahrers brettert man eine Steilpiste nach unten.
- Real Drive: Ein Fahrsimulator in einem Sportwagen.
- Escape Ward Omega: Eine Virtual Reality Horror-Erfahrung in einem verlassenen Krankenhaus. Brrr.
- Train Meister: Noch ein Fahrsimulator, diesmal bedient man aber einen Zug.
- Argyle Shif: Als Ko-Pilot nimmt man Platz in einem Mech und wird Teil einer Roboterschlacht.
Die "VR Zone" hat vorerst bis Oktober 2016 geöffnet und soll Bandai Namco wertvolles Feedback für die Entwicklung zukünftiger VR-Erfahrungen und -Spielen liefern. Wer zufällig in Tokio ist: Einen Platz muss man online auf der offiziellen Webseite (nur japanisch) reservieren, die Eintrittskarte kostet bis zu zehn US-Dollar. Die VR-Erfahrung ist erst ab 13 Jahren freigegeben.
| VIA: VRScout
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