Virtual Reality: Ausflug mit Obama in den Yosemite Nationalpark

Virtual Reality: Ausflug mit Obama in den Yosemite Nationalpark

Die VR-Brille ist im Weißen Haus angekommen. Gemeinsam mit National Geographic, Oculus VR und dem Felix & Paul Studio führt US-Präsident Barack Obama durch eines der schönsten Fleckchen Erde dieses Planeten.

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Anlässlich des 100. Geburtstags des US-Nationalpark-Service begibt sich Obama in die Virtual Reality. In rund sieben Minuten begleitet man den US-Präsidenten und seine Familie bei einem Kurztrip durch Yosemite und wirft einen Blick auf die beeindruckenden Wasserfälle und Gebirge des Naturschutzgebietes. Ziel der Aktion ist es, wieder mehr und insbesondere jüngeres Publikum in die Parks zu locken und die Schönheit der Natur in 360-Grad einzufangen. Die VR-Erfahrung ist Bestandteil einer größeren Kampagne.

"Nur sehr wenige Menschen können in ihrer Lebenszeit die Schönheit eines US-Nationalparks erleben, während sie neben einem Präsidenten sitzen", schreibt Oculus VR im eigenen Blog. Das könnte stimmen. Die Chance, Menschen an Orte zu transportieren, die sie normalerweise nicht erleben könnten, sei "eine der großen Kräfte von VR". Hintergrundinformationen zu den einzelnen Aufnahmeorten gibt es direkt vom Weißen Haus.

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Das 360-Video ist ab sofort bei Facebook und für Gear VR im Oculus Store ansehbar. Eine Version für Oculus Rift soll zeitnah folgen.

Immersion ist auch mit 360-Videos möglich

Kaum ein anderes Studio schießt derzeit so hochwertige 360-Bilder in stereoskopischem 3D wie die Produzenten bei Felix & Paul. Für VR-Verhältnisse sind die Bilder knackscharf und mit einer überzeugenden Tiefenwirkung versehen. Wenn es die Zielsetzung der virtuellen Realität ist, den VR-Brillenträger an einen anderen Ort zu transportieren, dann beweisen diese Aufnahmen, dass das durchaus mit einem 360-Video möglich sein kann.

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Wie in der zuletzt veröffentlichten Dokureihe "Nomads" verzichten Felix und Paul auch in dieser Produktion auf aufwendige Schnitte, Kamerafahrten und ungewöhnliche Aufnahmewinkel. Stattdessen reduzieren sie die Erfahrung auf ein maximales Präsenzgefühl, behandeln die Kamera wie einen Menschen und platzieren sie so in der Szene, dass man sich wie ein Beobachter vor Ort fühlt.

In einer Szene steht man beispielsweise auf einer Holzbrücke, bewundert den dichten Wald und den wilden Wasserfall, während die Familie des US-Präsidenten im eigenen Rücken entlangspaziert. Das ist fast wie bei einem ganz gewöhnlichen Sonntagsausflug.

| Featured Image: The White House | Source: Oculus VR