Virtual Reality

Valve: Das Trackingsystem Lighthouse soll weiter ausgebaut werden

Matthias Bastian
Der Verkauf der Sensorchips für Valves Trackingsystem Lighthouse startet in Kürze. Dann könnte es viel Zusatzhardware für Steam VR geben.

Das Trackingsystem Lighthouse, das aktuell nur die VR-Brille HTC Vive erfasst, soll weiterentwickelt werden. Auch die Nutzung außerhalb von Steam VR und Spielen ist geplant.

Das Laser-basierte Trackingsystem Lighthouse wird zwar mit der VR-Brille HTC Vive ausgeliefert, ist aber eine komplette Eigenentwicklung von Valve. Die Ingenieure des Spielegiganten entwarfen sowohl Hard- als auch Software.

Zwei kleine Würfel, die in den Ecken eines Raumes montiert werden, scannen den Raum mit Laserstrahlen, die in Abständen von wenigen Millisekunden ausgesendet werden. Sie treffen auf der VR-Brille und den 3D-Controllern auf Fotowiderstände. Diese wiederum sind mit einem kleinen Chip verknüpft, dem TS3633, der vom US-Unternehmen Triad Semiconductor hergestellt und von Valve entwickelt wird. Im Zusammenspiel mit der Software kann der Chip Bewegungen des Nutzers in einem Radius von circa 16 Quadratmetern in 360-Grad erfassen und ohne wahrnehmbare Verzögerung in die Virtual Reality übertragen.

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