Virtual Reality

Tpcasts neue Technologie soll 8K-Brillen unterstützen

Tomislav Bezmalinovic
Der geneigte VR-Nutzer mit Hang zur Kabel-Phobie kann jetzt noch mehr Hardware auf dem Kopf tragen.

Tpcast ist das erste Unternehmen, das eine ausgereifte Lösung für drahtlose Highend-VR auf den Markt gebracht hat. Um sich gegen kommende Konkurrenz zu behaupten, plant das Startup weit in die Zukunft und kündigt mit "Tpcast 2.0" die nächste Generation seiner Technologie vor.

Im Vorfeld der CES stellte das Unternehmen Tpcast Plus vor, eine neue Version des Drahtlosadapters für HTC Vive und Oculus Rift. Das Gerät bietet eine neue Kopfplatte mit Batterie und Ladestation, zudem wurde der Router gegen einen USB-Dongle ausgetauscht. Das Mikrofonsignal wird mit Tpcast nun ebenfalls übertragen. An der Übertragungskapazität hat sich hingegen nichts getan.

Tpcast 2.0 soll das ändern. Den Kern der neuen Technologie bildet ein verbesserter Codec, der eine besonders hohe Kompression und eine noch niedrigere Latenz ermöglicht, ohne dass die Bildqualität leidet. Das Unternehmen spricht von einer Kompressionsrate von 50:1. Die Latenz konnte auf eine Millisekunde verringert werden. TPCast 2.0 sei außerdem skalierbar und könne VR-Brillen mit einer Auflösung von bis zu 8K versorgen.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.