AR-Apps

Time-Umfrage: Wie verändert Virtual Reality unser Leben?

Matthias Bastian
Ein Ritterschlag für Oculus-Rift-Erfinder Palmer Luckey: Als Pionier schafft er es in die Time 100 der weltweit einflussreichsten Menschen.

Das Time-Magazin stellt vier Fragen, die als Fingerzeig für unsere virtuelle Zukunft dienen sollen. Die Zwischengebnisse dürften VR-Enthusiasten eher freuen.

Vier "Schlüsselfragen" zur Zukunft mit Virtual und Augmented Reality sollen es sein, die die Online-Ausgabe des Time-Magazins im Vorfeld des World Economic Forum in China stellt. Dabei fragt das Magazin einmal querbeet durch alle Lebensbereiche, vom Einfluss digitaler Technologien auf persönliche Beziehungen über Medizin und Bildung bis hin zu Avatar-Dating.

Und das Zwischenergebnis überrascht ein wenig, denn die Menschen scheinen den neuen Medien recht aufgeschlossen zu begegnen. Generell geben 70 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sich digitale Technologien positiv auf die persönlichen Beziehungen ausgewirkt haben - wahrscheinlich wegen verbesserter Kommunikationsmöglichkeiten. Fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer wäre damit einverstanden, dass ein Chirurg via Telepräsenz eine Gehirn-Operation bei ihnen vornimmt. Erstaunliche 40 Prozent der Umfrageteilnehmer fänden es ok, wenn ihr Kind eine rein virtuelle Schule via VR-Brille besucht, ohne dabei das Haus zu verlassen. Das wäre schon extrem revolutionär. Und immerhin 35 Prozent der Umfrageteilnehmer finden den Gedanken interessant, den Avatar des Ehepartners virtuell zum Essen auszuführen, wenn dieser vereist ist.

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