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Superhot VR: Mit Körperbewegungen den Fluss der Zeit manipulieren

Tomislav Bezmalinovic
Virtual Reality: Superhot VR

"Superhot" ist ein Spiel, das durch eine neuartige Mechanik frischen Wind ins Ego-Shooter-Genre brachte: die Zeit im Spiel schreitet nur voran, wenn sich die eigene Spielfigur bewegt. Um das Zusammentreffen mit einer Vielzahl von Gegnern zu überleben, ist der Spieler gezwungen, sich Kampfchoreografien auszudenken. Ursprünglich für den PC entwickelt, erscheint Ende des Jahres ein VR-Ableger, der dieses Konzept dank Motion Tracking noch intensiver macht. Denn nun sind es die eigenen Körperbewegungen, die das Voranschreiten der Zeit steuern. Wie sich das auf die Spielerfahrung auswirkt, ist jetzt in einem Video zu sehen.

Superhot, das mit seinen gläsernen Kontrahenten und den sterilen, farblosen Umgebungen die kalte Ästhetik des Digitalen atmet, schreit förmlich danach, für die virtuelle Realität umgesetzt zu werden. Das dachten sich auch die Fans und verlangten vom Entwickler mit Nachdruck eine Version für VR-Brillen. Ende dieses Jahres ist es nun so weit: Superhot VR erscheint am 6. Dezember exklusiv als Launchtitel für Oculus Touch.

Gesteigerte Körperwahrnehmung

Norman Chan und Jeremy Williams von Tested haben Superhot VR auf der Oculus Connect ausprobiert und ein Video veröffentlicht (siehe unten), in dem sie über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur PC-Version sprechen. So würden Bewegungen des Kopfes in beiden Versionen die Zeit nur minimal voranschreiten lassen, sodass man den Blick schweifen lassen kann, um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen.

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