Steam: Über 600 VR-Erfahrungen, 300 Lizenzen für Lighthouse geplant

Heute starten die Steam Dev Days. Dort wird unter anderem neue Hardware für Virtual Reality gezeigt, die mit Valves Trackingsystem Lighthouse kompatibel ist.
Die Steam Dev Days sind Valves Gegenstück zur Connect Entwicklerkonferenz der Facebook-Tochter Oculus - nur weniger prunkvoll inszeniert. Gedacht ist die Veranstaltung für Entwickler, die über die Plattform Software und Spiele verkaufen. Neben Vorträgen zur Monetarisierung und technischen Umsetzung von Inhalten wird Virtual Reality ein bestimmendes Thema sein.
Unter anderem enthüllt Valve Details zum Entwicklungsprozess der VR-Vorzeige-App "The Lab", spricht über die Philosophie hinter VR und die Zukunft der virtuellen Realität mit dem PC. Ein weiteres Thema: Wie kann man tolle VR-Inhalte mit einfachen Grafiken erstellen, sodass die Anwendung auf möglichst vielen PCs flüssig läuft. Das vollständige Programm steht hier.
Valve zeigt erste Hardware mit Lighthouse-Lizenz
Das Lizenzierungsprogramm für Lighthouse läuft seit September. Die Lizenz wird kostenlos vergeben, zuvor müssen Entwickler und Ingenieure eine Schulung bei Valve in Seattle durchlaufen. Dafür werden rund 3.000 US-Dollar fällig. Valve empfiehlt drei Teilnehmer pro Unternehmen, der fachliche Schwerpunkt richtet sich an Industriedesigner und Ingenieure. Die Schulung erstreckt sich über mehrere Tage. Die mit Lighthouse kompatible Hardware darf ohne weitere Abgaben frei verkauft werden.
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