Virtual Reality

Social-Virtual-Reality: Google VR zeigt Highfive mit Feuerwerk

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Trolle und aufdringliche Menschen nerven in Virtual Reality ebenso wie im echten Leben. Google zeigt, wie man Fehlverhalten verhindern kann.

Trolle und aufdringliche Menschen nerven gleichermaßen sowohl in der Realität als auch im Internet. In der Virtual Reality vermischen sich diese beiden Welten zu einer potenziell explosiven Mischung: Trolle fühlen sich anonym wie im Chat oder Forum, gleichermaßen können sie die Avatare anderer Menschen cyber-physisch belästigen.

Dass das ein echtes Problem sein kann, wissen die Macher von virtuellen Social-Networks wie Altspace VR oder Rec Room seit den Anfangstagen. Sie implementieren daher Mechanismen, mit denen sich Nutzer die Avatare anderer Nutzer vom Hals halten können. Neben einer obligatorischen Meldefunktion oder der Möglichkeit, den Voice-Chat des Trolls stummzuschalten, sind das digitale Abstandshalter. Die sorgen dafür, dass man virtuell nicht betatscht wird und schützen so die Intimsphäre.

Im ersten Moment mag das wie ein überflüssiges Feature klingen – immerhin sind Avatare ohnehin nicht stofflich und man greift nur durch Luft – aber in der virtuellen Realität ist eine Verkörperung des digitalen Alter Ego spürbar. Wird der eigene Avatar angegrabscht, fühlt man sich persönlich berührt. Für die in VR ohnehin nur selten vertretenen Frauen ist das besonders heftig, da sie meist die Aufmerksamkeit männlicher Avatare auf sich ziehen. Eine Journalistin beschwerte sich bereits über wiederholte sexuelle Belästigung im virtuellen Raum.

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