Sansar: Second-Life-Entwickler ist enttäuscht vom Zustand der VR-App

Seit Ende Juli ist Sansar in der offenen Beta erhältlich. Brookston Holiday, der seit zwölf Jahren Inhalte für Second Life kreiert, hat die VR-App ausprobiert und zeigt sich unzufrieden mit ihrem aktuellen Zustand.
Kreative haben schon seit längerem Zeit Zugriff auf das Programm. Holiday testete Sansar vergangenen Dezember und war so enttäuscht, dass er sich ein halbes Jahr nicht mehr eingeloggt hatte. Die Bedienung sei umständlich gewesen und das Herunterladen von Inhalten hätte zu lange gedauert. Die Situation hat sich seither zwar etwas verbessert, schreibt Holiday nach einem neuerlichen Test, dennoch hat er immer noch das Gefühl, das Sansar gegen ihn statt für ihn arbeitet.
"Das ist die Entwickler-Beta, also gehe ich davon aus, dass sie sich an Schöpfer von Inhalten richtet. Es scheint jedenfalls, als sei Linden Lab mehr mit den Entwicklerwerkzeugen als mit dem Optimieren der Nutzererfahrung beschäftigt. Das würde die dürftige Avatar-Erstellung, den Mangel an Social Features und die umständliche Bedienung im Desktop- und VR-Modus erklären", schreibt Holiday auf dem Blog New World Notes.
Hoffnung auf Besserung
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