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Razer OSVR: 5 Millionen USD für VR-Entwickler, Bewerbung ab sofort

MIXED
Virtual-Reality-Entwickler aufgepasst: Razer öffnet die Geldbörse und macht fünf Millionen US-Dollar für VR-Projekte locker.

Virtual-Reality-Entwickler haben es nicht leicht: Sie müssen von Grund auf die Spielregeln eines neuen Mediums erforschen und programmieren noch dazu für eine kaum vorhandene Zielgruppe. Das Risiko ist entsprechend hoch.

Kein Wunder also, dass sich die Infrastrukturunternehmen wie Oculus VR, Valve und auch Razer überlegen, wie sie die Lieferanten von Inhalten entlasten können. Die Herangehensweise könnte dabei kaum unterschiedlicher sein. Valve gewährt Entwicklern vereinzelt zinsfreie Kredite, die aus den Erlösen von Steam-Verkäufen zurückgezahlt werden müssen - aber nur, wenn sich das Spiel auch verkauft. Die Software sollte anschließend bei Steam verfügbar sein, ansonsten werden seitens Valve aber keine Bedingungen an das Leihgeschäft geknüpft. Oculus VR unterstützt Entwickler ebenfalls finanziell, erwartet im Gegenzug aber zumindest eine zeitexklusive Veröffentlichung bei Oculus Home.

HTC bietet mit Vive X ein klassisches Accelerator-Programm, das Unternehmen dabei helfen soll, bereits vorhandene Produkt- und Geschäftsideen im Bereich Virtual Reality schneller umzusetzen. Und das in insgesamt zwölf verschiedenen Bereichen, darunter neben Entertainment auch Bildung oder Medizin, selbst Hardware ist zugelassen. Satte 100 Millionen US-Dollar lässt sich das finanziell ohnehin schon klamme Unternehmen dieses Förderprogramm kosten, die Bewerbungsphase läuft bereits.

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