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Razer HDK2: Bessere Displays als Oculus Rift und HTC Vive?

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Razer verbessert die eigene VR-Brille und verbaut potenziell bessere Displays als Oculus Rift und HTC Vive. Aber 3D-Controller fehlen noch.

Die neuste Version der Razer-Brille kommt ohne Fresnellinsen aus, bietet dafür aber ein RGB-OLED-Display. Auf dem Papier ist das besser als der Wettbewerb.

Zur E3 2016 stellte Razer OSVR eine neue Version der eigenen VR-Brille "Hacker Devkit" vor: Das HDK 2 bietet ab sofort zwei OLED-Screens mit einer Auflösung von insgesamt 2160×1200 Pixeln und einer Refreshrate von 90Hz. Das ist eine deutliche Verbesserung  gegenüber dem Vorgänger (1080p, 60Hz). Auch für Brillenträger soll die VR-Brille gut geeignet sein, ein integrierter Diopter kann Sehschwächen zwischen +4.5 bis -2 Dioptrin ausgleichen. Die Auslieferung ist für kommenden Juli geplant, der Preis liegt bei 399 US-Dollar.

Die neuen Features bringen die Razer-Brille, Tragekomfort einmal ausgeklammert, auf Augenhöhe mit HTC Vive und Oculus Rift. Allerdings soll das neue Hacker Devkit ein RGB-Display verbaut haben, das anders als beim Wettbewerb drei Subpixel pro Pixel bietet und damit potenziell den Screen-Door-Effekt besser versteckt. Der Tested-Moderator im Video unten beschreibt den ersten Bildeindruck entsprechend als "vergleichbar mit Playstation VR", auch die Sony-Brille hat ein RGB-Display verbaut. Restlos begeistert ist der Moderator dennoch nicht und räumt ein, dass er mehr Zeit für Tests bräuchte.

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