Virtual Reality

Project Sansar: Der Nachfolger von Second Life beeindruckt Journalisten

Tomislav Bezmalinovic
project_sansar

Second Life gibt seinen Nutzern die Möglichkeit, eigene Welten zu schaffen und mit anderen zu teilen. Damit wuchs die Plattform zu einem der größten virtuellen Paralleluniversen heran. Seit drei Jahren arbeitet Linden Lab an einem Nachfolger für Virtual Reality. Nun wurde Project Sansar  einer kleinen Schar von Journalisten vorgeführt.

Unter den Journalisten war Joe Durbin, der für Upload VR von seinen Erlebnissen in Project Sansar berichtet. Durbin schreibt, dass ihm während der kurzen Demo eine Reihe sehr unterschiedlicher Welten vorgeführt wurde: Er wanderte auf der Oberfläche des Mars, besuchte das schottische Hochland und untersuchte eine ägyptische Gruft, die mittels Photogrammetrie erstellt wurde und sehr realistisch ausgesehen haben soll. Ein 360-Grad-Video war ebenfalls Teil der vorgeführten Inhalte. Linden Lab scheint also sehr offen zu sein, was die Form der Inhalte betrifft.

Die virtuellen Welten, die Durbin sich ansah, wurden von Betatestern mit Hilfe eines Editors geschaffen. Mit diesem können nicht nur virtuelle Räume und Gegenstände, sondern auch Fähigkeiten für Avatare programmiert werden. Damit soll es möglich sein, Spiele für Project Sansar zu entwickeln. Gestalter und Entwickler können alternativ mit ihrer gewohnten Software arbeiten und die Ergebnisse in die Welt von Sansar integrieren.

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