Forscher der Universität Tokio haben ein Programm entwickelt, das größere Objekte wie ein Schwert oder einen Tennisschläger in kleinere und leicht zu produzierende VR-Controllerdesigns umrechnet, die sich unter der VR-Brille ähnlich anfühlen sollen wie das Original.
Die Forscher verfolgten zwei Ziele: Die Größe des simulierten Gegenstands soll reduziert werden, ohne dass der VR-Nutzer das Gefühl hat, einen kleineren Gegenstand in der Hand zu halten. So können VR-Controller entworfen werden, die sich wie Baseball- oder Tennisschläger anfühlen, aber viel handlicher sind. Das reduziert die Gefahr, dass Spieler versehentlich ihre eigene Wohnung demolieren. Außerdem soll der VR-Controller möglichst leicht und günstig zu produzieren sein.
Die Forscher starteten mit einem Experiment. Die Versuchsteilnehmer setzten sich eine VR-Brille auf und nahmen fünf unterschiedlich gestaltete VR-Controller in die Hand, ohne sie vorher gesehen zu haben. Anschließend mussten sie die Länge und Breite schätzen. Aus den gesammelten Daten berechneten die Forscher ein abstraktes Formwahrnehmungsmodell.
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