Virtual Reality

Playstation VR: Wichtiger Mitarbeiter verlässt das Team

Matthias Bastian
Playstation VR: Ex-Mitarbeiter warnt vor möglicher Enttäuschung

Dave Ranyard, ein führender Kopf bei Sonys Virtual-Reality-Projekten, verlässt nach über 17 Jahren das Unternehmen. Ranyard war Leiter des des Sony Studios in London.

Unter anderem war Ranyard verantwortlich für VR-Erfahrungen wie "The Deep" und "The London Heist", die Sony in den letzten Monaten einsetzte, um auf Fachmessen und Events Zuschauer vom Konzept der virtuellen Realität zu begeistern. Bei "The Deep" wird man in einem Schwimmkäfig von einem Hai attackiert, bei "The London Heist" ist man Teil einer virtuellen Gangsterbande. Beide Titel gehören zu den Aushängeschildern von Sonys Virtual-Reality-Portfolio und wurden von der Fachpresse wiederholt gelobt.

Ranyard bezeichnet seinen Abgang als "schwere Entscheidung", in Zukunft wolle er weiter für Sonys VR-Brille Ideen und Konzepte umsetzen, dann aber als unabhängiger Entwickler mit eigenem Studio. "2016 wird das Jahr von Virtual Reality, es ist die perfekte Zeit für mich diesen Schritt zu machen", sagt Ranyard. "Es passiert nicht sehr häufig, dass ein neues Medium wie VR entsteht und ich will wirklich Teil dieser neuen Welt sein. Es war eine schwere Entscheidung und ich hatte bei Sony eine tolle Zeit, arbeitete an einigen wundervollen Spielen und habe Freunde fürs Leben kennengelernt."

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