Playstation VR: Nutzer kaufen viele VR-Spiele

Playstation VR: Nutzer kaufen viele VR-Spiele

Seit dem Marktstart von Playstation VR vor einem Jahr hat Sony etwas mehr als eine Million VR-Brillen verkauft. Der Kreis der Nutzer ist klein, aber kaufentschlossen. Neue Zahlen legen nahe, dass Nutzer im Schnitt zehn VR-Spiele gekauft haben.

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9,97 Millionen VR-Spiele hat Sony bis und mit September verkauft, sagt ein Sony-Pressesprecher dem US-Techmagazin Engadget. Damit kommen auf jede Playstation VR circa zehn verkaufte VR-Spiele. Eine respektable Zahl, führt man sich vor Augen, dass im Playstation Store nur etwas mehr als 100 VR-Erfahrungen erhältlich sind.

Die hohen Verkaufszahlen pro Kopf legen nahe, dass die Käuferschicht größtenteils aus Enthusiasten und Frühaneignern neuer Technologien besteht, die für neue Erfahrungen gerne tiefer in die Tasche greifen. Laut Sony gehören "Rez: Infinite", "Farpoint" und "Resident Evil 7" zu den meistverkauften Spielen.

Die guten Verkaufszahlen des Horrorspiels zeigen, dass die VR-Spielergemeinde nach AAA-Titeln dürstet und bereit ist, für intensive Erfahrung länger am Stück in der Virtual Reality zu verharren: "Als Resident Evil erschien, verdoppelte sich die Verweildauer", sagt der Pressesprecher. "Waren es vorher durchschnittlich 25 Minuten, blieben die Spieler nach dem Erscheinen fast eine Stunde in der Virtual Reality."

Sony hält die VR-Exklusivrechte an Resident Evil 7 angeblich nur ein Jahr. Somit könnte der Titel Anfang 2018 für Oculus Rift und HTC Vive erscheinen.

Letzte Aktualisierung am 15.05.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

| Featured Image: Sony | Source: Engadget