Virtual Reality

Playstation VR soll laut Gamestop-Chef den VR-Markt dominieren

Matthias Bastian
Der Veröffentlichungszyklus für Playstation VR solle sich nicht von Konsolen unterscheiden und kürzer werden.

In einem aktuellen Interview spricht Paul Raines, Chef der Einzelhandelskette Gamestop, über Playstation VR und die Marktchancen der neuen VR-Brillen generell.

Virtual Reality bezeichnet der Gamestop-Chef als eine spannende Technologie, die die Träume von Spielern erfüllen würde, mitten im Spiel zu sein, anstatt es nur auf einem Monitor anzusehen. Aber auch abseits von Spielen sieht Raines Erfolgspotenzial, beispielsweise in den Bereichen Sport und Reise oder der Medizin.

Er geht davon aus, dass Sony den neuen VR-Markt noch vor Oculus VR oder HTC dominieren wird. Grund dafür sei das bessere Spieleangebot mit renommierten Titeln, die Spieler begeistern würden. "Beim Gaming ist es so, dass man tolle Technologie und tolle Spiele haben muss, die die Leute kennen. Ich liebe Uncharted. Wenn du mir sagst: 'Komm rein und kauf unsere VR-Brille', dann möchte ich die erstmal testen. Aber wenn du mir sagt 'Komm rein für Uncharted 5 in VR', dann ist das eine ganz andere Geschichte. Sony hat den IP-Vorteil. Und sie haben mehr installierte Hardware, da draußen sind Millionen von Playstations." Aber auch für Oculus Rift und HTC Vive sieht Raines ausreichend Verkaufspotenzial, wenn auch nicht unbedingt im Mainstream.

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