Virtual Reality

Playstation VR: Neuer Gameplay-Szenen zu Robinson: The Journey

MIXED
Mit Robinson: The Journey könnte Crytek den grafisch bisher schönsten VR-Titel pünktlich zum Launch von Playstation VR liefern.

In Robinson: The Journey schlüpft der Spieler in die Rolle eines jungen Mannes, der in einem Raumschiff auf einem außerirdischen Planeten abstürzt und gemeinsam mit seinem Roboter einen Weg zurück nach Hause finden muss. Dabei gibt es einige Rätsel zu lösen und eine Reihe an Werkzeugen zu finden, mit denen man das bewerkstelligen kann. Der Titel unterstützt auch die 3D-Controller Playstation Move, die die eigenen Hände in die virtuelle Umgebung bringen.

Das Spiel wurde von Grund auf für Virtual Reality konzipiert und versucht, die Eigenheiten des neuen Mediums ins Spielgeschehen zu integrieren. So gibt es beispielsweise einen Scanning-Mechanismus, der darauf basiert, dass der Spieler ohnehin den Kopf bewegt, die Umgebung beäugt und nach Objekten und Kreaturen Ausschau hält. Außerdem bewegt sich der eigene Charakter aufgrund des Raumanzugs eher schwerfällig und langsam durch die virtuelle Welt. Das soll der Motion Sickness bei künstlicher Bewegung vorbeugen.

Der Spielablauf ist eher offen angelegt. Der Spieler kann sich frei in der Umgebung bewegen und die Welt erkunden - das ist ein Schwerpunkt im Gamedesign - soll aber durch Ereignisse und gezielte Hinweise relativ linear durch die fremde Umgebung gelotst werden. Die grafische Präsentation ist, typisch für Crytek, recht aufwendig, obwohl das Spiel für die VR-Brille mit konstanten 60 Bildern pro Sekunden rendern muss. Sonst droht - gerade aus der Ego-Perspektive - die VR-Übelkeit.

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