Virtual Reality

Playstation VR: NEO-Upgrade auf lange Sicht ein Muss?

Matthias Bastian
Playstation VR ist besonders stark von Beschwerden bezüglich VR-Übelkeit bedroht. Sony patentiert ein Frühwarnsystem samt Gegenmaßnahmen.

Mit dem noch nicht offiziell bestätigten "Neo"-Update für die alternde Playstation 4 möchte Sony dem eigenen Ökosystem neues Leben einhauchen. Ist es reiner Zufall, dass Neo wohl fast zeitgleich mit Playstation VR veröffentlicht wird?

Virtual-Reality-Spiele verlangen nach deutlich mehr Leistung als herkömmliche 2D-Spiele. Das liegt in erster Linie an der benötigten hohen Bildwiederholrate. Im Optimalfall sind das bei Playstation VR 90 Bilder pro Sekunde, mindestens 60 FPS müssen es auf jeden Fall sein, damit Bewegungen in der virtuellen Umgebungen glaubhaft wirken. Das ist selbst für Highend-PCs eine Herausforderung, Entwickler müssen die Grafikqualität ordentlich zurückschrauben, um diese Leistung sicherzustellen.

Die PS4, die nur einen Bruchteil der Leistung aktueller Rechner besitzt, trifft das natürlich besonders hart. Flache 2D-Spiele, wie man sie von der Konsole kennt, laufen meist nur mit 30 Bildern pro Sekunde und häufig werden nicht einmal diese erreicht. Die Umstellung ist für Konsolenentwickler also immens. Eine leistungsfähigere Hardware ist mittel- bis langfristig dringend notwendig, möchte man die Möglichkeiten der neuen Sony-Brille voll ausreizen.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.