Virtual Reality

Playstation VR ist laut EA ein "großer Schritt für die Industrie"

Matthias Bastian
Hightech-Hardware mit Retro-Feeling: Für Playstation VR belebt Sony die gute alte Demo-Disc wieder. Acht Titel sind auf die Disc gebrannt.

Der Virtual-Reality-Markt für Spiele hofft auf Playstation VR. Realistisch betrachtet ist die Sony-Brille kurz- bis mittelfristig die einzige Chance, wenigstens im Ansatz einen größeren Markt zu erschließen. So sieht das auch Andrew Wilson, Geschäftsführer des Spielegiganten Electronic Arts.

Man kann nicht sagen, dass Oculus Rift oder HTC Vive hinter den Verkaufserwartungen zurückliegen. Dafür wurden diese nicht ausreichend konkret vorgegeben. Aber der Marktstart scheint eher verhalten abzulaufen und der Hype im Vorfeld schlägt definitiv die nackten Zahlen.

Geht man nach ersten, sehr groben Schätzungen, dann könnten circa 250.000 PC-Brillen im Umlauf sein. Angeblich möchte Facebook noch in 2016 insgesamt 400.000 Einheiten der Rift-Brille ausliefern. HTC Vive verkaufte sich seit dem Launch im April rund 100.000 Mal. Bei diesem Tempo wird in diesem Jahr wohl nicht einmal die Marke von einer Million verkaufter PC-Brillen geknackt. Neue Spielekonsolen setzen in einem vergleichbaren Zeitraum mehrere Millionen Einheiten ab.

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