Virtual Reality

Playstation VR: Hands-on auf der E3

Tomislav Bezmalinovic
Playstation VR: Laut Sony-Boss gibt es "viel Raum für Verbesserungen"

Ich hatte auf der E3 2016 die Möglichkeit, die aktuelle Version der Playstation VR-Brille samt Playstation-Move-Controllern anzutesten. Zwei Demos hatte Sony für mich parat: Dangerball, eine Art VR-Pong und das Horrorspiel Blood Rush. 

Was mich an Sonys Brille am meisten beeindruckt hat, ist das Design. Sie kommt zwar ähnlich wuchtig daher wie HTC Vive, ihre äußere Erscheinung gibt aber wesentlich mehr her. Form und Funktion finden bei Playstation VR eher zueinander. Beispielsweise könnten die blauen Leuchten ebenso gut reine Zierde sein, obwohl sie für das Tracking der VR-Brille unabdinglich sind. Zudem kommt sie ohne Klettverschlüsse oder Bänder aus und ist dennoch mit wenigen Handgriffen an die eigene Kopfgröße angepasst. Hier haben Sonys Ingenieure hervorragende Arbeit geleistet.

Dasselbe trifft auch auf den Tragekomfort zu: Zwar wiegt  Playstation VR eine Ecke mehr als Oculus Rift und HTC Vive, sie trägt sich aber dennoch weitaus bequemer als die Konkurrenz. Die Besonderheit von Sonys Brille ist, dass sie angenehm oberhalb der Stirn sitzt. Dafür ist sie auch entsprechend gepolstert, wie auf dem unteren Bild gut zu erkennen ist.

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