Virtual Reality

Playstation VR: Eine Million verkaufte Einheiten laut Analyst nicht genug

Matthias Bastian
Playstation VR: Analyst reduziert Verkaufsprognose drastisch

Während die Virtual-Reality-Szene die beinahe eine Million verkauften Playstation VRs in rund vier Monaten als positive Nachricht aufnimmt, gibt es in Japan auch kritische Stimmen. Ein Analyst ist nicht davon überzeugt, dass sich die VR-Brille schnell genug verkauft.

Die Sorge des Marktbeobachters: Spieleentwickler könnten aufgrund der eher geringen Installationsbasis nicht dazu motiviert werden, im großen Stil für Playstation VR zu programmieren. Zwischen dem Marktstart im Oktober 2016 und Mitte Februar 2017 konnte Sony 915.000 Einheiten der VR-Brille absetzen bei einem Preis von 400 bis 500 US-Dollar.

"Sony klingt ziemlich zufrieden mit dieser Zahl, ich bin enttäuscht", sagt der Tokioter Spieleberater Serkan Toto gegenüber dem Wall Street Journal. Eine Million verkaufte Einheiten sei "fast nichts". Die Aktie von Sony fiel am Montag an der Tokioter Börse leicht, passend zum gesamten Markt.

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