Virtual Reality

Playstation VR: Das kann die Prozessorbox

Matthias Bastian
Die Prozessorbox für Playstation VR übernimmt eine Reihe von Aufgaben für die PS4. CPU und GPU werden aber nicht enlastet.

Bezüglich der Prozessorbox (PU) von Playstation VR gab es in der Vergangenheit einige Fehlinformationen. Mit denen räumte jetzt Chris Norden, Chef-Ingenieur bei Sony, auf der Game Developers Conference auf.

Norden stellt eindeutig klar, dass die kleine Box keinerlei Zusatzhardware verbaut hat, die die PS4-Konsole bei Berechnungen des Prozessors oder der Grafikkarte entlasten kann. Das betrifft auch die Zwischenbildberechnung bei der Rückprojektion, bei der herkömmliche 60 FPS-Spiele mit 120 Bildern pro Sekunde ausgegeben werden.

Diese Aufgabe muss die PS4 alleine übernehmen, ebenso wie die Verzerrung des Bildes, damit es in der VR-Brille perspektivisch korrekt und mit den richtigen Proportionen angezeigt wird. "Die PS4 ist absolut dazu in der Lage, 120 Hz eigenständig zu berechnen", sagte Norden bei seiner Präsentation. Seine Ansage sollte alle Gerüchte beseitigen, dass die Sony VR-Brille grafisch mehr leisten kann als bisher gedacht.

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