Virtual Reality

Pico Neo CV: Mobile Virtual-Reality-Brille mit Raumtracking

Matthias Bastian
Gegenüber dem Vorgänger ist Pico Neo CV ein deutlicher Fortschritt. Die VR-Brille soll Raumerfassung ohne externe Sensoren bieten.

Gegenüber dem Vorgänger Pico Neo ist die CV-Edition ein deutlicher Fortschritt. Das Gerät bietet räumliche Positionserkennung ohne Kabel und externe Sensoren. Wie gut das Feature wirklich funktioniert, bleibt abzuwarten.

Die größte Neuerung an Neo CV im Vergleich zum Vorgänger ist die Raumerfassung. Die geschieht mittels der im Gerät integrierten Beschleunigungs- und Rotationssensoren sowie einer herkömmlichen optischen Frontkamera. Eine selbstentwickelte Software soll die Daten der Sensoren zusammenführen und daraus die Raumposition berechnen.

Laut einem ersten Hands-on von der Game Developers Conference läuft das Inside-Out-Tracking mit nur 20 Hz und einer Verzögerung von bis zu 50 ms - für eine flüssige Raumerfassung wie bei HTC Vive oder Oculus Rift ist das deutlich zu langsam. Bei so einer hohen Latenz sind noch grundlegende Verbesserungen notwendig, damit aus dem Prototyp eine brauchbare Virtual-Reality-Hardware wird.

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