Virtual Reality

PETA zeichnet Virtual-Reality-Film aus

Matthias Bastian
Virtual Reality: Die bessere Alternative zum Aquarium.

Wer bei diesem Video nicht zusammenzuckt, hat Nerven aus Stahl: Ein riesiger, weißer Hai steuert schnurstracks auf den VR-Brillenträger zu.

Das rund anderthalb Minuten kurze Erklärvideo wurde vom VR-Startup Curiscope aus London produziert. Eigentlich soll es dem Zuschauer veranschaulichen, dass Haie schützenswerte und sensible Tiere sind. Obwohl das mit Sicherheit stimmt, kann man nicht verhindern, dass einem ein Schauer über den Rücken läuft, wenn die riesigen Raubtiere nur wenige Zentimeter am eigenen Kopf vorbeistreichen.

Die Tierschutzorganisation PETA ist jedenfalls so begeistert von dem 360-Video, dass sie Curiscope mit dem "Proggy-Award" belohnt. Proggy steht für Progress ("Fortschritt") und wird für besonders tierfreundliche Medien und Produkte vergeben. Aus PETA-Perspektive ist das immersive Video eine wesentlich bessere Alternative zum Aquarium.

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