In den kommenden Jahren konkurrieren im Virtual-Reality-Markt nicht mehr die VR-Brillen, sondern die Plattformen. Kaum ein Unternehmen dürfte das so gut verstehen wie die Facebook-Tochter Oculus VR. Für 2017 sind grundlegende Neuerungen bei Oculus Home geplant.
Steam gegen Oculus Home, Facebook gegen Google und Microsoft, Viveport gegen den Rest der Welt. Die Märkte, die gerade um VR und AR entstehen und sich noch auf den Abverkauf von Hardware konzentrieren, werden letztlich reines Digitalgeschäft sein.
In der Digitalökonomie geht es zuerst darum, möglichst viele Nutzer an die eigene Plattform zu binden. Wer die meisten Käufer hat, kann die attraktivsten Inhalte, Preise und ein intaktes soziales Gefüge anbieten. Das wiederum zieht noch mehr Nutzer an. Auf diese Sogwirkung sind die Plattformanbieter aus.
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