Uncategorized

Oculus Rift: Marktstart ohne Oculus Touch war die richtige Entscheidung

Matthias Bastian
Oculus Rift: Marktstart ohne Oculus Touch war die richtige Entscheidung

Rund acht Monate nach dem Launch von Oculus Rift kommen am 6. Dezember die 3D-Controller Oculus Touch auf den Markt. Die VR-Gemeinschaft kritisierte den verspäteten Marktstart in den vergangenen Monaten wiederholt. Jason Rubin von Oculus VR verteidigt die Entscheidung und fürchtet die Fragmentierung des Marktes nicht.

Dass die Touch-Hardware zum Launch von Oculus Rift prinzipiell hätte erscheinen können, daran hat wohl niemand Zweifel. Eine funktionierende Version der 3D-Controller wurde schon in 2015 regelmäßig der Öffentlichkeit präsentiert und konnte Tester überzeugen. An der Hardware wurden seitdem nur mehr kleine Details angepasst.

"Wir hätten schon früher ein hochqualitatives Handtracking anbieten können, aber vor Dezember wäre die Software nicht fertig gewesen [...]. Auf den Markt zu gehen, bevor die Software fertig ist, das ist nicht unsere Strategie. Es ist kein Entwicklerkit mehr. Wir verkaufen nicht an Hobby-Nutzer. Wir verkaufen an Endverbraucher und die sollen zufrieden sein. Wir brauchen ein breites Angebot an Inhalten, die sie nutzen können", sagt Jason Rubin, Leiter der Oculus-Studios, im Interview mit Gamespot. In einigen Monaten würde sich niemand mehr für den verspäteten Touch-Launch interessieren und stattdessen zufrieden sein mit der Leistung der Hardware und der angebotenen Software.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.