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Oculus Rift: Künstler führt neue Möglichkeiten von "Quill" vor

Tomislav Bezmalinovic
Goro Fujita zeigt in einem Video eine vollanimierte Straßenszene, die mit einer noch unveröffentlichten Version von Quill erstellt wurde.

Goro Fujita

Goro Fujita ist künstlerischer Leiter von Oculus' VR-Filmstudio, das Werke wie "Henry" und "Dear Angelica" geschaffen hat. Fujita schafft in regelmäßigen Abständen Kunstwerke, die das kreative Potenzial der hauseigenen Kreativitätswerkzeuge "Quill" und "Medium" demonstrieren. In seinem jüngsten Video zeigt Fujita eine vollanimierte Straßenszene, die mit einer noch unveröffentlichten Version von Quill erstellt wurde.

Dear Angelica ist eines der beeindruckendsten Beispiele für das künstlerische Potenzial des VR-Films. Er wurde von der Künstlerin Wesley Allsbrook mit Hilfe der 3D-Malanwendung "Quill" komplett in der Virtual Reality gezeichnet und animiert. VR-Nutzer können in der aktuellen Version des Programms allerdings noch keine Bewegung in die 3D-Zeichnungen bringen.

Das könnte sich in Zukunft ändern, wie das jüngste Beispiel aus Fujitas Werkstatt nahelegt. "A Moment in Time" nennt der Künstler seine Arbeit, in die er laut eigenen Aussagen 80 Stunden gesteckt hat. In dem Video ist eine belebte Straßenszene zu sehen. Man erkennt vorbeifahrende Autos und Passanten, die auf dem Gehweg spazieren. An der Hausmauer lehnt ein junger Mann und starrt auf das Display seines Smartphones, während er raucht.

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