Virtual Reality

Oculus Rift kommt mit hochwertiger Audio-Hardware

Matthias Bastian
Oculus Rift hat eine hochwertige Audio-Austattung integriert.

Wer sich eingehend mit Virtual Reality beschäftigt hat, weiß: Guter, räumlicher Klang ist die halbe Miete für eine gelungene Immersion. Oculus VR will mit der Consumer-Version der Rift-Brille dafür sorgen, dass dieses Erlebnis jedem Nutzer zuteilwird.

Normalerweise ist das Sounderlebnis je nach verwendetem Kopfhörer, Lautsprecher oder Audio-System für jeden Nutzer sehr individuell. Nicht so bei Oculus Rift: Oculus VR hat die komplette Audio-Pipeline direkt in die VR-Brille integriert. So haben Entwickler die volle Kontrolle über den Ton und können dafür sorgen, dass alle Soundeffekte den VR-Nutzer exakt so erreichen, wie es im Konzept vorgesehen ist. Das ist gerade beim Einsatz von räumlichen Klangeffekten, die die Handlung eines Spiels oder Films maßgeblich beeinflussen können, ein großes Plus.

Teil der Audio-Pipeline ist ein eigens entwickelter Digital-Analog-Wandler (DAC), der die digitalen Audiosignale vom PC unverändert aufnimmt und in analoge Tonsignale umrechnet, die dann an die eingebauten Kopfhörer geschickt werden. Damit stellt Oculus VR sicher, dass beispielweise fest verbaute und häufig eher schlechte Sound-Chips auf Mainboards das Audiovergnügen nicht stören und speziell räumliche Soundeffekte exakt und ohne Verzögerungen beim Nutzer ankommen. Auch ein eigener Verstärker wurde direkt in der VR-Brille verbaut.

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