Virtual Reality

Oculus Rift kommt mit Näherungssensor und 360-Trailern

Matthias Bastian
Palmer Luckey will den Oculus-Store auch für andere VR-Brillen zugänglich machen.

Trotz des kleinen PR-Desaster rund um die missratene Kommunikation des Oculus-Rift-Preises, die bei vielen VR-Enthusiasten zurecht für Entrüstung sorgte, gibt sich Oculus-Chef Luckey weiterhin als fannaher Geschäftsführer. In einer neuerlichen Frage-Antwort-Runde bei Reddit verrät er weitere Details rund um die Rift-Brille.

Das Ziel, Oculus Rift im Massenmarkt zu positionieren, hätte Luckey zwar nicht aufgegeben, aber es würde deutlich später passieren als er es ursprünglich geplant hätte: "Ich will noch immer, dass VR günstig, funktional und disruptiv ist, aber die Qualität muss dafür stimmen. Vor drei Jahren dachte ich, dass man eine ausreichend gute VR-Brille für 300 US-Dollar bauen kann in Kombination mit einem normal schnellen PC. Seit damals haben wir viel darüber gelernt, was notwendig ist, um ein Gefühl der Präsenz zu erzeugen. [...] Oculus Rift ist die erste VR-Brille, die das Gefühl von Präsenz erzeugen kann, das unterbewusste Gefühl, dass man sich wahrhaftig in einer virtuellen Szene befindet."

Für die Zukunft der VR-Brillen erwartet Luckey eine Vielzahl von Herstellern in verschiedenen Preisklassen: "Gear VR und Oculus Rift sind die ersten Geräte für Endkunden, aber für die Zukunft erwarte ich, dass es eine große Auswahl an Hardware mit unterschiedlicher Qualität und verschiedenen Preispunkten geben wird, ähnlich wie bei TVs oder Smartphones."

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