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Oculus Rift hätte auch mit Oculus Touch launchen können

Matthias Bastian
Oculus Touch hätte auch zusammen mit Oculus Rift auf den Markt kommen können. Aber die Software war noch nicht ausgereift.

Oculus VR verzichtete bewusst auf einen früheren Launch der 3D-Controller Oculus Touch - zugunsten qualitativ hochwertiger Software.

Oculus' Entscheidung, der Rift-Brille zum Markstart nur ein herkömmliches Gamepad beizulegen, gehört wohl zu den am meist diskutierten der Virtual-Reality-Branche. Unzweifelhaft haben HTC und Valve mit der Vive-Brille enorm davon profitiert, für rund ein halbes Jahr das einzige System mit 3D-Controllern auf dem Markt zu sein. Laut Jason Rubin, Leiter der Oculus-Studios, hätte das auch anders laufen können.

Im Rahmen der Gamescom 2016 räumte Jason Rubin gegenüber Road to VR ein, dass ein Rift-Launch mit Oculus Touch möglich gewesen wäre. In der Tat gab es bereits bei der ersten Vorstellung im Sommer 2015 und anschließend auf der Gamescom 2015 sowie der Oculus Connect 2 im Herbst reichlich positives Feedback zum neuen 3D-Interface. Allein an hochwertiger Software für den Rift-Launch im April habe es gemangelt, so Rubin. Außerdem investierte Oculus VR bewusst in Gamepad-Spiele, die zu diesem Zeitpunkt teils bis zu zwei Jahre in Entwicklung waren.

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