Virtual Reality

Oculus Rift: Nur teuer statt sehr teuer dank Facebook

Matthias Bastian
Via Twitter meldet sich Oculus-Rift-Erfinder Palmer Luckey zu Wort und erklärt mehr zur Preisstrategie für Oculus Rift bei Markteintritt.

Update vom 25. Dezember:

Und Palmer Luckey legt bei Twitter erneut nach: Laut ihm wird die erste VR-Generation von großen Unternehmen refinanziert, die ein großes Interesse daran hätten, dass der VR-Markt schnell wächst. Ohne Facebook, schreibt Luckey, würde Oculus Rift beim Launch mehr als 1.000 US-Dollar kosten. Und das nicht aus Profitgier, sondern weil es anders einfach nicht umsetzbar wäre. Die finanziellen Mittel von Zuckerbergs Unternehmen würden es Oculus VR überhaupt erst möglich machen, langfristig zu planen und ohne Druck zu arbeiten: „Ich bin wirklich froh, dass wir uns dank der Facebook-Ressourcen darauf konzentrieren können, gute Entscheidungen zu treffen anstatt uns um den Profit zu sorgen, damit unser Licht anbleibt", tweeted Luckey.

Der Paketpreis für Oculus Rift inklusive einem guten PC liegt laut dem Rift-Erfinder bei rund 1.500 US-Dollar. Glaubt man Luckey, ist das immer noch ein Schnäppchen in Anbetracht des komplexen Produktionsprozesses, der mehrere High-End-OLED-Displays, Sensoren für Bewegungserkennung und spezielle mechanische Teile zusammenführen muss.

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