Oculus Rift: Cisco veröffentlicht erste App für VR-Kollaboration
Mit Cisco mischt sich ein Schwergewicht der IT-Branche in den Markt für Virtual-Reality-Kollaboration ein.
Cisco ergänzt die eigene Kollaborationsplattform "Spark" um eine Virtual-Reality-App und steigt so ins Geschäft für VR-Meetings ein. Das Unternehmen bietet bereits Telepräsenzsysteme an, gemeint sind mehr oder weniger aufwendige Anlagen für Telefon- und Videokonferenzen. Mit der VR-Brille könnte zukünftig erstmals eine vollimmersive Lösung das Portfolio ergänzen.
Bis das soweit ist, dürften allerdings noch viele Terrabyte durch die Datenleitungen fliegen. Die erste Demonstration zu Spark VR (siehe Video unten) wirkt noch recht hölzern und bietet auf den ersten Blick keine nennenswerte Innovation gegenüber bereits erhältlicher VR-Meeting-Software. Entwickelt wird die App von Ciscos Innovationsteam Emerge.
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Reales und virtuelles Whiteboard werden in Echtzeit synchronisiert
Eine laut Cisco entscheidende Funktion ist die volle Integration der VR-Umgebung in Cisco Spark. Durch diese haben Nutzer Zugriff auf alle Dateien, Nachrichten und Funktionen, die in der herkömmlichen Spark-Umgebung verfügbar sind.
Interessant ist insbesondere die Whiteboard-Unterstützung, mit der Inhalte synchron in Echtzeit auf realen und virtuellen Whiteboards ausgespielt und bearbeitet werden können. Dasselbe Whiteboard ist via Smartphone auch mobil zugänglich.
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Die Anwendung ist als Early-Access-Version für Oculus Rift samt Touch kostenlos bei Oculus Home verfügbar. Ein Cisco-Spark-Account wird benötigt und kann hier angelegt werden. Cisco beschreibt Spark VR explizit als experimentelle Konzept-App, die als Lerngrundlage dient. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite zum Projekt.
Die Virtual-Reality-Kollaboration ist laut Oculus-Gründer Palmer Luckey ein gewichtiges Argument pro VR-Brille: "Das bedeutet, dass man nicht Millionen Liter Treibstoff verpulvern und die Zeitzonen wechseln muss, nur um zwischen verschiedenen Büros hin- und herzufliegen. Menschen können gemeinsam in virtuellen Büros arbeiten wie in echten Büros. Das bietet sonst keine andere digitale Kommunikationstechnologie."
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