Virtual Reality

Oculus-Manager: Rift-Besitzer werden zu Virtual-Reality-Missionaren

Tomislav Bezmalinovic
Oculus Rift: Die Killer-App für Virtual Reality ist Social-VR

In den letzten vier Monaten tat sich so einiges bei Oculus. Seit Mitte Mai unterstützt Oculus Rift offiziell raumfüllende Virtual Reality, die Spielebibliothek fühlt sich zunehmend mit hochwertigen Touch-Titeln und der Preis für das VR-System wurde erheblich gesenkt. Nun hofft Oculus, dass über neu hinzugewonnene Kunden mehr Menschen in Kontakt mit Virtual Reality kommen.

Oculus Rift startete im Frühjahr 2016 mit 30 Titeln. Mittlerweile findet man über 500 Spiele und Anwendungen im Oculus Store, darunter 200 Titel für Oculus Touch. Subjektiv hat sich das Spieleangebot in diesem Jahr quantitativ, aber auch qualitativ gesteigert. Titel wie Robo Recall, Wilson's Heart, Rick and Morty VR, Star Trek: Bridge Crew, Mage's Tale und zuletzt Lone Echo trugen zu dieser Entwicklung bei.

Neben dem Aufbau einer reichhaltigen Spielebibliothek wollte Oculus die Anschaffungskosten senken, um mehr Menschen zu erreichen. Nach einer ersten Preissenkung um 200 Euro im Frühjahr 2017 reduzierte Oculus den Preis Mitte Juli ein weiteres Mal um rund 250 Euro. Die zeitlich befristete Preisaktion wurde jüngst wegen "hoher Nachfrage" um "einige Wochen" verlängert. Verkaufszahlen hält das Unternehmen aber nach wie vor geheim.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.