Oculus-Gründer Luckey: Die Plattformkriege werden kommen

Welcher Technologie gehört die Zukunft: Virtual Reality oder Augmented Reality? Dass das keine Entweder-Oder-Frage ist, weiß auch Oculus-Gründer Palmer Luckey. Die beiden Technologien verhalten sich komplementär. Anders ist es möglicherweise mit den verschiedenen VR-Systemen am Markt.
Pünktlich zum UK-Marktstart von Oculus Rift gibt Palmer Luckey der englischen Ausgabe des Wired-Magazins ein Interview. In der nahen Zukunft der virtuellen Realität sieht er vorerst die Verbesserungen, die ohnehin offensichtlich sind: Eine höhere Auflösung, geringeres Gewicht und niedrigere Preise. Ebenfalls interessant sei das Tracking von Augenbewegungen, die Gesichtserkennung sowie die Möglichkeit, die unmittelbare Umgebung als virtuellen Scan abzuspeichern; so wie es beispielsweise Microsofts Hololens beherrscht.
Dies seien die technologischen Verbesserungen, die Virtual und Augmented Reality noch bräuchten, damit die Geräte im Alltag ankämen. "Virtual und Augmented Reality sind im Grunde die gleichen Technologien, aber mit entgegengesetzten Anwendungsfällen", sagt Luckey.
Luckey spielt am liebsten VR-Spiele und mag keine Plattformkriege
Luckey bezeichnet VR als "die ultimative Technologie", die mögliche letzte Computerplattform. "Wenn man eine perfekte Virtual Reality hätte, müsste man sonst nichts mehr perfektionieren."
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