Virtual Reality

Nvidia kann die Nachfrage nach Grafikkarten "nicht ansatzweise" befriedigen

Matthias Bastian
Die sinkende Nachfrage der Kryptoschürfer hat Nvidia und Händler offenbar in eine missliche Lage gebracht. Die muss erst aufgelöst werden, bevor es weitergehen kann.

An den hohen Preisen auf dem Grafikkartenmarkt wird sich vorerst wohl nichts ändern: Die Nachfrage übersteigt die Produktionskapazitäten laut Nvidia-Chef Jensen Huang deutlich.

Gerade eben erste setzte HTC nach Rücksprache mit Nvidia die empfohlene Grafikleistung für Vive Pro nach oben: Eine Nvidia GTX 1070 braucht es jetzt für den optimalen VR-Genuss mit HTCs hochauflösender VR-Brille. Das langsamere Modell GTX 1060, das für die Standard-Vive noch ausreicht, erfüllt nur mehr die Mindestvoraussetzungen für Vive Pro.

Das Problem: Eine GTX 1070 kostet derzeit rund 550 Euro. Das sind circa 100 Euro über Nvidias offizieller Preisempfehlung und die ist meist schon an der Obergrenze angesetzt. Hinzu kommt die schlechte Verfügbarkeit der Karten.

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