Nvidia kann die Nachfrage nach Grafikkarten "nicht ansatzweise" befriedigen

Nvidia kann die Nachfrage nach Grafikkarten

An den hohen Preisen auf dem Grafikkartenmarkt wird sich vorerst wohl nichts ändern: Die Nachfrage übersteigt die Produktionskapazitäten laut Nvidia-Chef Jensen Huang deutlich.

Anzeige
Anzeige

Gerade eben erste setzte HTC nach Rücksprache mit Nvidia die empfohlene Grafikleistung für Vive Pro nach oben: Eine Nvidia GTX 1070 braucht es jetzt für den optimalen VR-Genuss mit HTCs hochauflösender VR-Brille. Das langsamere Modell GTX 1060, das für die Standard-Vive noch ausreicht, erfüllt nur mehr die Mindestvoraussetzungen für Vive Pro.

Das Problem: Eine GTX 1070 kostet derzeit rund 550 Euro. Das sind circa 100 Euro über Nvidias offizieller Preisempfehlung und die ist meist schon an der Obergrenze angesetzt. Hinzu kommt die schlechte Verfügbarkeit der Karten.

Die drei Käuferschichten in Kombination lassen die Nachfrage nach Nvidia-Karten explodieren. "Das ist ein angenehmes Problem", räumt Huang ein.

Vor wenigen Tagen stellte Nvidia auf der GPU Technology Conference einen 400.000-US-Dollar teuren Supercomputer vor, der speziell für maschinelle Lernverfahren entwickelt wurde. In dem Gerät stecken 16 der schnellsten Nvidia-GPUs. Künstliche Intelligenz war das dominierende Thema der Eröffnungsrede des Nvidia-Chefs.